In der Begegnung mit dem Pferd entsteht eine Dynamik, in der wir - auf körperlicher, vegetativer, instinktiver oder tierischer Ebene - entweder agieren oder reagieren.
Erst wenn wir wahrnehmen können, was wir dem Pferd eigentlich sagen, können wir bewußt mit dem Pferd kommunizieren.
Da das Pferd ein sensibles Wesen ist, reagiert es auf unsere Körpersprache, auf die Gefühle, die wir mitnehmen und spürt die Emotionen, die in uns sind. Indem wir das eigene Bewußtsein für unseren Körper, dem momentanen Gefühl und der daraus resultierenden (Re-)aktion, aber auch zu Glaubenssätzen und der eigenen Rolle in dieser Situation schulen, können sich Mensch und Pferd wertfrei begegnen und jeder für sich authentisch sein. Der Mensch darf führen und das Pferd darf "sich fallen lassen", uns als sicheren Partner vertrauen.
Sind diese Basics einmal installiert, gehen wir die pferdegerechte, anatomisch korrekte Gymnasitzierung des Pferdes an und lernen dabei nie über uns selbst, unseren eigenen Körper und die
Spiegelwirkungen aus.
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